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Wir sind begeisterte Hobbyköche und lieben kulinarische Streifzüge über Märkte, durch Markthallen, Feinkostabteilungen, große und kleine Supermärkte, Tante Emma-Läden und kleine schnuckelige Geschäfte mit dem Sinn für Schönes.

Unser Speiseplan reicht von Kinderhits wie Fischstäbchen bis zu ausgefallenen Braten und 3-4 Gänge-Menüs. Wir probieren gerne neue Gerichte und sind stets auf der Suche nach einer Erweiterung unseres Speiseplans. Dabei fällt an stressigen Wochentagen die Wahl vor allem auf Gerichte, die sich blitzschnell und einfach besorgen und zubereiten lassen. Daraus ist auch die Ursprungsidee für unseren Blog entstanden. Jamie Olivers Kochbuch Jamies 15 Minuten versprach, dass sich alle Gerichte in 15 Minuten kochen lassen. Perfekt für uns, wären da nicht die vielen Gerichte, die wir gar nicht in Betracht ziehen, weil irgendwas nicht so recht gefällt.

Wahrscheinlich geht es uns wie vielen anderen Kochbuchbesitzern: Schnell wird das Buch durchgeblättert und nur die Gerichte rausgefischt, die in die Essgewohnheiten passen: In unserem Fall hieß das Schwein und Lamm werden gar nicht erst näher betrachtet, Fisch, Geflügel und Pasta unter Vorbehalt und so geht es weiter. Im Ergebnis kochen wir Rinder- und Gemüsegerichte, die uns auf Anhieb ansprechen und sich in unseren Speiseplan geschmeidig einfügen: man sieht, was man sieht oder „was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht“.

Wir kochen jedes Gericht des Kochbuchs

Unsere Erfahrungen führen zu einer Idee, die uns zunächst ungewohnt und etwas – naja – sagen wir abwegig erschien: Wir kochen das gesamte Kochbuch durch! Die Vorzüge sind schnell ausgemacht:

  • Keine langwierigen Überlegungen mehr, was am Abend gekocht wird,
  • garantierte Abwechselung und
  • eine Aufgabe für das nächste halbe Jahr (dachten wir – nun sind es schon 2,5 Jahre).

Die Nachteile waren auch schnell aufgezählt:

  • Viele Sachen, die wir nicht mögen, müssen wir nicht nur zubereiten, sondern auch essen,
  • die Ungewissheit: uns um unsere Freiheit zu bringen, das zu essen, was wir wollen.

Über zwei Monate vergehen, bis wir uns entschließen, die Idee umzusetzen. Damit der sportliche Aspekt nicht zu kurz kommt, lassen wir uns Bewertungskriterien einfallen, die unserer Lebenswirklichkeit entsprechen. Damit ist das zweite wesentliche Merkmal unseres Blogs entstanden.

Das Gourmeter – Unser Bewertungskonzept 

Wir bewerten Rezepte nach eigenen Maßstäben. Im Badezimmer an einem Sonntag hat Silvi den Geistesblitz für den Namen: Das Gourmeter! Wir wollen z.B. wissen, ob die angegebene Zubereitungszeit etwa bei Jamies 15 Minuten tatsächlich auch für Otto-Normal-Koch beim ersten Zubereiten 15 Minuten sind. Wir führen neue Kriterien wie den Besorgungsaufwand ein. Der fehlt nach unserer Erfahrung in fast allen Kochbüchern und ist nicht unwesentlich. Garam Masala gibt es eben nicht im Supermarkt um die Ecke! Auch die Nachbereitungszeit fällt in der Regel unter den Tisch. Die Nachbereitung ist aber nicht unwesentlich, wenn das Gericht in 15 Minuten, das Aufräumen und Abwaschen aber 45 Minuten dauert, ist einem für ein schnelle Essen auch nicht geholfen.

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